Nicht nur einzelne Menschen tun sich schwer damit, die Schwelle zum fünften Jahrzehnt zu überschreiten, auch das Abi der legendären 13a wollte es lange nicht wahrhaben, dass es nun doch so weit ist: Vom 31. Mai 1974 datieren die sog. „Reifezeugnisse“, die dereinst ausgehändigt wurden. Wenige Tage später kannte die Presse kein Erbarmen und machte publik:
Aus diesem Anlass halten wir kurz inne und besinnen uns der „bruta facta“. Wer waren eigentlich unsere Lehrer? Aber schon beim Rückbesinnen auf ihre Namen gibt es Gedächtnislücken. Aber doch ja, im Großen und Ganzen kommt dabei so in ungefähr dies heraus (Liste nicht vollständig; so fehlt z.B. der Biologielehrer):
- Elmar Herrmann (Mathematik, Physik)
- Martin Lautenschlager (BWL/Wirtschaftsmathematik/Buchhaltung)
- Johannes Wagner (Geographie)
- Hans Schopp (Englisch)
- Dr. Ursula Haller (Deutsch, Geschichte)
- Theodor Körner (VWL)
- Dr. Engin Bagda (Chemie)
- Manfred Hohl (Englisch)
- Pfarrer Christian Bühl (Religion)
- Frau Christoffel (Französisch, Deutsch)
- Herr Lederer (Sport /Jungen)
- Hannelore Eschenbach (Sport / Mädchen)
- Holger Siegel (Chemie)
- Marga Schick (Französisch)
- Karin Maisenbach (Schullandheim Martelltal)
Im „Archiv“ fanden sich sogar noch ein paar Lehrer-Signaturen (mit merkwürdig anmutenden Ziffern anbei):
Das Zuweisen zu obigen Namen bleibe jedem selbst überlassen! Jeder verständige Mensch erkennt schon hier: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Daher sei an dieser Stelle noch einmal das unüberbietbare Klassenfoto mitgeteilt:
Da ein so gewaltig anmutendes Jubiläum wie der 40. Geburtstag nicht mit einem Blogartikel zu bewältigen ist, wird in weiteren Artikeln über die Festlichkeiten zu berichten sein, die aus diesem Anlass – unter dem Eindruck des wichtigen Jubiläums leicht verzögert – in mehreren Schritten in netten Lokalitäten rund um die alte Lehranstalt absolviert wurden. Wobei Wetter und Teilnahme leider zu wünschen übrig ließen – aber im Laufe der Jahre leidet so manches.